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Unser Auftrag

Zwei Wochen Verantwortung für unseren Planeten

„Was kann ich alleine schon groß bewirken?“ – Diese Frage hat sich wohl jeder von uns schon mal gestellt. Aber wie viele haben darauf auch eine positive Antwort gefunden und nicht gleich aufgegeben? Dabei kommt es auf uns alle an! Der Jugendwaldeinsatz ist seit über 50 Jahren ein Weg der aktiven Begegnung mit der Natur und speziell mit dem Wald.

Lebensgrundlagen wertschätzen und erhalten

Dem einst von Forstleuten geprägten Begriff der „Nachhaltigkeit“ wurde spätestens mit der UN-Umweltkonferenz von Rio de Janeiro (1992) und der damals verabschiedeten Agenda 21 eine entscheidende Rolle zugewiesen. Die Rolle nämlich, das jeder zur Erhaltung unseres Planeten und seiner Lebensgrundlagen beitragen kann und muss!

Was und wie viel man da machen kann, das können Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 oder vergleichbare Gruppen (z.B. Pfadfinder oder Jugendfeuerwehr) im Jugendwaldheim 5 - 12 Tage lang erleben.

 

Früh aufstehen - aber auch viel erleben

Praktisch heißt das, früh aufzustehen: Um 7:30 Uhr beginnt der Arbeitseinsatz, irgendwo im Nationalpark. Wir führen mit den Schülerinnen und Schülern alle betrieblich notwendigen, aber keine gefährlichen Tätigkeiten aus. Also keine Beschäftigungstherapie, sondern ein aktiver Beitrag zum Naturschutz in Eigenleistung!

Am Anreisetag übergeben wir der Klasse das Gebäude zu treuen Händen. Die Einzellage im Wald und die Tatsache, dass wir immer nur eine Klasse zur Zeit aufnehmen, machen das möglich. Also im kleinen Maßstab die gleiche Situation, die die Menschheit auf dem Planeten Erde vorfindet. Die Verantwortung beschränkt sich aber – wie auf der Erde – nicht nur auf das Gebäude und den nachhaltigen Einsatz seiner Ressourcen. Sie erstreckt sich genauso auf das soziale Miteinander, das praktische Ergebnis des Jugendwaldeinsatzes und den Erlebniswert der angebotenen Aktionen.